Ashwagandha ist ein Kraut, das auch unter dem Namen „Indischer Ginseng“ bekannt ist. Es wird seit Tausenden von Jahren in der traditionellen indischen ayurvedischen Medizin verwendet. Ashwagandha soll die Energie fördern und Stress sowie Angst reduzieren. Es wird sogar behauptet, dass es bestimmte Krebsarten und die Alzheimer-Krankheit verlangsamen kann.

Maar wat zegt de wetenschap?

Mögliche Vorteile von Ashwagandha

Wetenschappelijke Studien deuten darauf hin, dass Ashwagandha für eine Reihe von Erkrankungen vorteilhaft sein könnte.

Aber Forscher wissen noch nicht genau, wie das Kraut im menschlichen Körper reagiert.

Die meisten Studien haben bisher Tier- oder Zellmodelle verwendet, und Wissenschaftler wissen daher nicht, ob dieselben Ergebnisse beim Menschen auftreten werden.

Es gibt einige Beweise dafür, dass ashwagandha kann helfen bei:

• Stress und Angst. In einer Studie aus dem Jahr 2019 bei Menschen entdeckten Forscher, dass die Einnahme einer täglichen Dosis von 240 Milligramm Ashwagandha das Stressniveau der Menschen im Vergleich zu einem Placebo signifikant reduzierte. So wurden niedrigere Werte von Cortisol, einem Stresshormon, gemessen.
• Arthritis. Ashwagandha wirkt möglicherweise schmerzlindernd. Es verhindert nämlich, dass Schmerzsignale sich durch das zentrale Nervensystem bewegen, und es soll auch entzündungshemmende Eigenschaften haben. Aus diesem Grund könnte das Kraut bei der Behandlung bestimmter Formen von Arthritis wirksam sein. Diese Wirkung wurde in einer Studie aus dem Jahr 2015 mit 125 Menschen mit Gelenkschmerzen bestätigt.
• Gesundheit des Herzens. Eine Studie aus dem Jahr 2015 legt nahe, dass Ashwagandha-Wurzelextrakt die kardiopulmonale Ausdauer von Menschen verbessern könnte. Dies würde die Herzgesundheit fördern. Um diesen Effekt zu bestätigen, sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich.
• Alzheimer, Parkinson und Huntington. Studien zeigen, dass Ashwagandha bestimmte Formen von Nervenzellschäden verlangsamen, stoppen und möglicherweise rückgängig machen kann. Dies ist das, was zu Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Huntington führt. Beachten Sie jedoch: Fast alle Untersuchungen zu Ashwagandha und Nervenzellschäden im Gehirn wurden an Tieren oder tierischen Zellen durchgeführt.
• Krebs. Untersuchungen zeigen auch, dass Ashwagandha das Zellwachstum bei bestimmten Krebsarten stoppen kann. In Tierversuchen betraf dies unter anderem Lungentumore.
• Leistungen während der Anstrengung. Auch zeigte eine Studie, dass gesunde junge Erwachsene, die acht Wochen lang täglich 500 Milligramm Ashwagandha einnahmen, beim Sport mehr Geschwindigkeit und Kraft hatten als Personen, die ein Placebo einnahmen. Sie atmeten auch besser und nahmen mehr Sauerstoff auf.
• Onfruchtbarkeit bei Männern. Aus einer kleinen Studie ging hervor, dass unfruchtbare Männer, die 90 Tage lang täglich fünf Gramm Ashwagandha einnahmen, eine höhere Anzahl an Spermien hatten. Auch die Gesundheit ihres Spermas verbesserte sich.
• Schlaf. Ein Forschungsergebnis bei Menschen zeigte, dass zweimal täglich eine Dosis von 300 Milligramm des Krauts den Schlaf verbesserte. Aus einer anderen Studie an Tieren ging hervor, dass das Triethylenglykol in Ashwagandha den Schlaf fördert.

Nachteile und Risiken von Ashwagandha

Ashwagandha ist wahrscheinlich sicher für die meisten Menschen, wenn sie es maximal 6 Monate lang verwenden, obwohl die Langzeiteffekte unbekannt sind.

Manche Menschen, die Ashwagandha verwenden, haben Nebenwirkungen berichtet, nämlich Magen-Darm-Beschwerden, Schläfrigkeit, Durchfall und Erbrechen.

Overlegen Sie immer mit einem Arzt, um sicherzustellen, dass Ashwagandha oder andere Nahrungsergänzungsmittel für Sie sicher sind.